Tempelhofer Feld
Tempelhofer Feld
Bürgerinteressen gegen
den Immobilienfilz
durchsetzen!
Bürgerinteressen gegen
den Immobilienfilz
durchsetzen!
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Wenn man sich pauschal gegen die Olympiade wehrt, läßt man sich eine große soziale Institution von der Gegengesellschaft des Organisierten Kommerzes stehlen. Wenn die Olympiade bislang vom Kommerz instrumentalisiert worden ist, muß man genau diese Kommerzialisierung von der Olympiade (quasi wegen Unsportlichkeit) ausschließen. |
Die Macht des Organisierten Kommerzes basiert auf der Intransparenz des politischen Systems:
Geheime Planung, geheime Absprachen, geheime Verträge.
Das Olympia, das wir wollen, muß gläsern sein.
Die Vorbereitung und Durchführung der Spiele muß zu 100% transparent erfolgen: |
Dann kann von jedem Bürger jederzeit überprüft werden, ob die Spiele der Stadt und dem Land in vollem Umfange nützen bzw. ob niemand sich daran privaten Vorteil verschafft.
Das bedeutet in der Konsequenz, daß sich hinreichend viele Bürger aktiv an der Planung und ständigen Prüfung beteiligen. Eine wahre Bürger-Olympiade!
Die Planungsmaxime für ein Bürger-Olympia sollte lauten:
Den Bürgern und Sportlern soll mit vertretbarem Aufwand ein angemessener Nutzen entstehen.
Jeder Politiker und Beamte muß sich vor dieser Maxime persönlich verantworten.
Wer dies verweigert, mißbraucht offensichtlich das ihm übertragene Amt und sollte gehen.
Es wäre ein Novum, wenn der institutionellen Korruptheit des Berliner Senats durch eine Offene Olympiade exemplarisch Einhalt geboten würde.
NOlympia wäre eine Kapitulation vor der kommerziellen Korruptheit der Komitees.
OpenLympia wäre nicht nur Sportförderung und Völkerverständigung, sondern ein wichtiger Schritt zur Redemokratisierung und Entkommerzialisierung unserer ausgeplünderten Republik. |
Formulieren wir also einen entsprechenden Gegenentwurf für die kommende Volksabstimmung.
Berlin, den 14. März 2015
Dr. Lothar Köster
Bei Zustimmung einfach weiterreichen:
Vorschlag OpenLympia PDF 1.Seite A4